Das Institut widmet sich seit 2010 auch diesem Forschungsschwerpunkt , da Umweltfragen alle Regierungsebenen – von lokal bis international – betreffen. Im Mittelpunkt der momentanen Forschungsarbeiten steht die Frage, ob und in welcher Form Umweltschutz bzw. der Schutz und das nachhaltige Management von Naturressourcen auf diversen Regierungsebenen und in verschiedenen Rechtssystemen gewährleistet sind.
Der Fokus der bisherigen Forschung lag (hauptsächlich) auf folgenden Themen: Management und Schutz von Wasserressourcen, Bürgerbeteiligung in Entscheidungsfindungsprozessen zu Umweltthemen, Schutz der Biodiversität und ecological connectivity, Verbesserungsmöglichkeiten und Harmonisierung von low-carbon Politik und Strategien, Auswirkungen des EU-Umweltrechts auf die italienische Gesetzgebung (auf die nationale und die regionale/Provinz-Ebene), Kompetenzverteilung zwischen nationaler Ebene und den Regionen/Provinzen mit Sonderstatut (darunter Südtirol).
Neben der Grundlagenforschung, führt das Institut durch Drittmittel (EU sowie Autonome Provinz Bozen/Südtirol) geförderte Projekte und Beratungsaufträge aus.
Durch die starke Interdisziplinarität von Themen des Umweltschutzes und der Vernetzung mit verschiedensten Politikbereichen, werden viele Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit anderen EURAC-Instituten ausgeführt (Institut für Erneuerbare Energien, Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement).
Darüber hinaus verflechten sich v.a. die jüngsten Arbeiten mit anderen Forschungsschwerpunkten des Instituts (Autonomien: Italien und Südtirol; Institutuionelle Innovation und Partizipatorische Demokratie).
Weitere Informationen zu den Projekten in diesem Forschungsbereich erhalten Sie hier:
Ansprechperson: Mariachiara Alberton