
Mobilität ist für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der europäischen Länder von wesentlicher Bedeutung. Gleichzeitig ist sie Ursache für mehrere externe Effekte (einschließlich lokaler und globaler Luftverschmutzung, Lärm, Staus und Unfälle). Das Thema „NACHHALTIGE MOBILITÄT" beschäftigt sich mit dem alpinen und transalpinen Verkehr, indem es seine wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Stärken und Schwächen analysiert. Auf der Grundlage solcher Analysen gewährleisten konkrete und Ad-Hoc-Lösungen eine bessere Zugänglichkeit bei gleichzeitiger Minimierung der negativen Auswirkungen.
Die Mitarbeit in europäischen, regionalen und
lokalen Projekten und Arbeitsgruppen garantiert eine ganzheitliche, alle Ebenen
umfassende Betrachtungsweise. Dies ist für die Behandlung eines so komplexen
Themas von ebenso grundlegender Bedeutung wie der multidisziplinäre Ansatz, den
unsere enge Zusammenarbeit mit Forschungszentren, Universitäten, politischen
Entscheidungsträgern und Verkehrsträgern ermöglicht.
Ziele
- Durch geeignete Transportlösungen die Erreichbarkeit alpiner Gebiete verbessern
- Die negativen gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen des Verkehrs reduzieren
- Bewältigung allgemeiner Probleme durch Vorschläge für integrierte und mehrstufige technische Lösungen
Themen
- Analyse mehrstufiger Strategien, Maßnahmen und Projekten zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität im Fracht- und Personenverkehr
- Bewertung innovativer technologischer Lösungen zur Verbesserung der Verkehrsqualität
- Monitoring von Indikatoren zu Mobilität, Umwelt und Wirtschaft auf transalpiner Ebene
- Quantifizierung und wirtschaftliche Bewertung der sozialen und ökologischen Kosten des Verkehrs
- Entwicklung von Projekten, die die Verkehrsverlagerung auf Schiene fördern
Team
- Thomas Streifeneder (Research Group Leader)
- Giulia Sommacal (Researcher)
- Philipp Corradini (Researcher)
- Alberto Dianin (Researcher)