Wissenschaft an der Kunstgrenze
Eine Reihe des Center for Advanced Studies im Kunstmagazin „stayinart"
Die Reihe "Wissenschaft an der Kunstgrenze" zeigt Beispiele aktueller Grenzgänge zwischen Wissenschaft und Kunst. Die Reihe wird vom Center for Advanced Studies für das renommierte Kunstmagazin
stayinart Zürich-Innsbruck-Wien herausgegeben.
„Wir wollen faszinieren, indem wir Kunst zu einem großen Ganzen vereinen, das aus vielen individuellen Elementen besteht, die sich gegenseitig inspirieren, diversifizieren und charakterisieren, jenseits vorgegebener Muster", schreiben
Magdalena Froner und
Hugo V. Astner, die Herausgeber und Ideatoren hinter dem Kunstmagazin
stayinart. Sie wollen Freiraum für möglichst viele Perspektiven geben - mit der Reihe „Wissenschaft an der Kunstgrenze" auch Freiraum für die Wissenschaft.
„Die Wissenschaft sieht sich immer öfter mit Herausforderungen konfrontiert, die nur durch inter- und transdisziplinäre Kompetenzen gelöst werden können", betont
Roland Benedikter. Er ist Co-Leiter des Center for Advanced Studies und Herausgeber der neuen Reihe. „Kunst wird ihrerseits wissenschaftlicher, je stärker sie sich der zeitgenössischen Schwelle zwischen Mensch und Technologie zuwendet", sagt er. Das zeige schon der Informationsbegriff, der - wie das Wort "Information" selbst - mit "Einbildung" (in-formare), also mit Einbildungskraft zu tun hat. Prozess- und Designdenken werden wichtiger, wozu auch die Arbeit mit wachsender Unsicherheit und Wandelbarkeit gehört. Das bringe Wissenschaft in natürlicher Weise der Kunst näher. Beide arbeiten - in Eigenschaften und Praktiken - an einer „sozialen Plastik".
Dies spiegelt sich auch in den aufgegriffenen Themen der Reihe wider. Der erste Beitrag von
Roland Benedikter und
Petra Weider widmet sich dem
Transhumanismus. Als Autoren weiterer Beiträge im Magazin konnten
Andreas Dibiasi (Volkswirtschaft) und
Michael de Rachewiltz (Philosophie),
Linda Ghirardello (Politikwissenschaft) und
Martina Genetti (Kunstgeschichte),
Maximilian Walder (Mediensoziologie) und
Mirjam Gruber (Politikwissenschaft) gewonnen werden.
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Von Roland Benedikter
und Petra Weider Das E-Paper der Ausgabe GLAMOUR finden Sie
HIER.
| Von Andreas Dibiasi Das E-Paper der Ausgabe COSMOPOLITAN
finden Sie
HIER.
| Von Michael de Rachewiltz Das E-Paper der Ausgabe HIGHSPEED
finden Sie
HIER. |
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Von Linda Ghirardello und Martina Genetti Coming soon.
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