Dashboard der Gemeinden Südtirols

Meine Gemeinde auf einen Klick

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Wie gut steht meine Gemeinde finanziell da? In welchen Gemeinden gibt es einen Kinderarzt, eine Bank oder ein Postamt? In welchen Südtiroler Bezirken kooperieren die Gemeinden am intensivsten? Wo gab es bei den Gemeindewahlen am meisten Bewerberinnen und Bewerber um einen Ratssitz? Wie hat sich die Bevölkerung in den letzten 25 Jahren entwickelt? Wo gibt es die häufigsten Nächtigungen pro Einwohner? Wie sieht es mit dem freiwilligen Engagement der Bürgerinnen und Bürger aus, beispielweise bei den Musikkapellen und der Feuerwehr? Und wie hängt all dies zusammen?

Auf solche Fragen gibt das interaktive Dashboard der Eurac Research Auskunft. Ganz einfach mit einem Klick. So kann man am Ende sehen, dass sich in größeren Gemeinden mehr KandidatInnen der Gemeinderatswahl stellen, gleichzeitig aber die Wahlbeteiligung sinkt. Zum anderen ist vor allem in kleinen und Kleinstgemeinden (bis 500 Einwohner) das Ehrenamt stark vertreten. Gemeinden kleinerer Dimension sehen sich zudem stark gezwungen, verwaltungsmäßig zusammenzuarbeiten. Während sich immer noch in jeder Gemeinde und sogar in fast jeder Fraktion eine freiwillige Feuerwehr findet, ist bei den professionellen Diensten wie den Meldeämtern oder der Ortspolizei die Kooperation längst an der Tagesordnung, vor allem wenn man als Gemeinde klein und infrastrukturschwach ist.

Und noch etwas zeigt die Datenauswertung der Eurac. Das Tourismusland Südtirol ist gemeindespezifisch unterschiedlich aufgestellt. Während die touristisch am stärksten entwickelten Gemeinden sich im Grödnertal und rund um Meran befinden, gibt es einige „rote Zonen“ etwa im Südtiroler Unterland. Auch die Landeshauptstadt Bozen zählt dazu. Überraschenderweise oder gibt es dafür eine plausible Erklärung, aber klicken Sie selbst…

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