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Center for Advanced Studies - News & Events - Disjunctive Globalization and the Production of the Unhappy Consciousness

24.06.2021

Disjunctive Globalization and the Production of the Unhappy Consciousness

Manfred B. Steger, einer der renommiertesten Forscher auf dem Gebiet der Global Studies, bietet seine Expertise in insgesamt vier öffentlichen Vorträgen zu Themen rund um die vielfältigen Dynamiken der Globalisierung an.

  • Deutsch
  • English
  • Italiano
  • Date: 24.06.2021, 9.00 - 11.00 Uhr
  • Place: Online auf Zoom
  • Typology: Öffentliche Vorlesung

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Globalisierung

Wir fühlen uns geehrt und freuen uns sehr, Manfred B. Steger, Professor für Globale und Transnationale Soziologie an der University of Hawaii-Mānoa als Distinguished Global Fellow 2021 am Center for Advanced Studies begrüßen zu dürfen. Bis Dezember 2021 wird Manfred Steger seine Expertise als einer der renommiertesten Forscher auf dem Gebiet der Global Studies den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von Eurac Research und der breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Da Globalisierung jeden betrifft, wird es insgesamt vier öffentliche Vorträge geben, die allen Interessierten offen stehen.

2. Öffentliche Vorlesung (in englischer Sprache)

Disjunctive Globalization and the Production of the Unhappy Consciousness

24.06.2021 | 9 - 11 Uhr

Anmeldung

Anmeldung

Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.

Abstrakt

Welche Auswirkungen hat die rekonfigurierte Globalisierung auf das subjektive Erleben in den lokalen Kontexten des Alltags in unserem Zeitalter der großen Verunsicherung? Anknüpfend an die in seinem ersten öffentlichen Vortrag angebotene Einschätzung des aktuellen Stands der Globalisierung verlagert Professor Steger in diesem Vortrag den Fokus der Analyse von der Makroebene gesellschaftlicher Formationen auf die Mikroebene des individuellen Bewusstseins. Insbesondere untersucht er die Produktion eines "unglücklichen Bewusstseins", das zwischen dem Genuss globaler digitaler Mobilität und der viszeralen Bindung an die vertrauten Grenzen des lokalen Alltagslebens hin- und hergerissen ist. Die Covid-19-Pandemie 2020/21 hat diese problematische Bildung eines gespaltenen Selbst intensiviert und beschleunigt, insbesondere durch die Normalisierung neuer räumlicher Praktiken als Reaktion auf die schnelle Ausbreitung des Virus. Da Restriktionen auferlegt wurden, um die Mobilität menschlicher Körper selbst in ihrer unmittelbaren Umgebung zu reduzieren, wurde das Lokale zu einem Bereich, der angegriffen wurde. Die globalen Dynamiken, die in diesem Vortrag diskutiert werden, werden wahrscheinlich einen nachhaltigen Einfluss auf die Rekonfiguration der subjektiven Erfahrung in den lokalen Kontexten des Alltagslebens der Menschen haben.

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Organisation

Eurac Research
Center for Advanced Studies
Drususallee 1 / Viale Druso 1
39100 Bozen / Bolzano
T +39 0471 055 801
advanced.studies@eurac.edu

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