21-26.09.2020

Futurological Congress

Humanity in the age of Artificial Intelligence

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Welten treffen aufeinander.

Der Futurologische Kongress ist ein interdisziplinäres Infotainment-Festival, bei dem Wissenschaft und Kunst, Technik und Kultur, online und offline aufeinandertreffen. Die Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen bedarf aller Disziplinen. Umso passender das Organisatoren-Duo, das aus dem Center for Advanced Studies von Eurac Research, welches sich seit seiner Gründung über disziplinäre Grenzen hinweg mit Zukunftsfragen beschäftigt, und dem Festival zeitgenössischer Kultur, Transart besteht. Unter dem Thema „Der Mensch im Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ mit besonderem Augenmerk auf die Kunst wagen Philosophen, Ingenieurinnen, Zukunftsforscherinnen, Performancekünstler und Medienwissenschaftlerinnen, Informatiker, Musikerinnen und Publizisten einen wegweisenden Blick auf die kreative Zukunft menschlichen Schaffens und die unglaublichen Möglichkeiten der Digitalisierung. Ein fantastischer Reigen, in dem sich wissenschaftliche Keynotes, Diskussionen und Kunstperformances aneinanderreihen – teils physisch im NOI Techpark – teils im Live-Stream.

Künstliche Intelligenz, Robotik und Algorithmen begleiten den menschlichen Alltag wie kaum eine andere Entwicklung des 21. Jahrhunderts. Sie führen Kriege, wickeln Geldflüsse ab, erstellen Diagnosen, entscheiden über Kreditvergaben und gestalten Mobilität. KI-Software lässt die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmen. Doch kann künstliche Intelligenz auch Kunst? Bleibt sie dabei nur Werkzeug, wie der Pinsel des Malers oder kann sie eigene ästhetische Vorstellungen entwickeln? Und welchen Unterschied gibt es dann noch zwischen Mensch und Maschine – vielleicht die unausweichliche Vergänglichkeit des Menschen, gegenüber der Möglichkeit quasi-unsterblicher Existenz der Künstlichen Intelligenz?

Diese und andere Fragen diskutieren unter anderem die Philosophen Julian Nida-Rümelin und Riccardo Manzotti, der Transhumanist Zoltan Istvan, die Google-X-Ingenieurin Grace C. Young, die Medienkünstler Hexorcismos und Robin Meier, der Musiker Peter Kirn und die Kunstkuratorin Natalia Fuchs.

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Den Nachbericht zum Futurologischen Kongress finden Sie HIER.

Organisation

Eurac Research
Center for Advanced Studies
Drususallee 1 / Viale Druso 1
39100 Bozen / Bolzano
T +39 0471 055 801
advanced.studies@eurac.edu

TRANSART Festival
Dantestraße 28 / Via Dante 28
39100 Bozen / Bolzano
T. +39 0471 673 070 / +39 0471 665 369
info@transart.it

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