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Kunst und Krieg

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Andrea Abel Günther Rautz
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Kunst und Krieg
Viele KünstlerInnen aus Russland leben und arbeiten in der EU. - © Sigmund

Müssen sich russische KünstlerInnen explizit gegen den Krieg in der Ukraine positionieren? Darüber sprechen Andrea Abel und Günther Rautz (Eurac) mit Peter Paul Kainrath.

Andrea Abel und Günther Rautz: Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine wirft man russischen KünstlerInnen vor, dass sie sich nicht klar genug gegen Krieg positionieren würden, und deshalb im Westen nicht mehr auftreten dürfen sollten. Das bekannteste Beispiel ist Anna Netrebko, sie hat inzwischen den Angriff als Krieg bezeichnet, wehrt sich aber weiterhin gegen eine Politisierung ihrer Kunst oder ihrer Person. Oder Valery Gergiev, Dirigent der Münchner Philharmoniker, wurde entlassen, weil er sich nicht ausreichend von Putin distanziert hat. Wie schätzen Sie die Lage ein?

Peter Paul Kainrath: Wenn wir hundert Jahre zurückblicken, dann wissen wir, wie innigst verflochten die russische und ukrainische Kultur war. Da gab und gibt es ungemein mehr Berührungspunkte, als dies beispielsweise zwischen deutscher und italienischer Kultur der Fall ist. Viele russische KünstlerInnen, die in Moskau leben, haben engste, oft familiäre Verbindungen zu Ukrainern in Kyiv und im ganzen Land. Da MusikerInnen und andere KünstlerInnen mit ihren Familien mit beiden Identitäten verflochten sind, haben wir – die nicht in dem Bombenhagel stehen – eine Verpflichtung, nachzudenken, was nach dem Ende dieses brutalen Angriffskrieges passieren kann.

Abel und Rautz: Mit „wir“ meinen Sie den Kulturbetrieb?

Kainrath: Die handelnden Personen sind einmal der Kulturkonsument. Der kann entscheiden, welche Veranstaltungen er besucht und ob er sich eine Karte kauft oder nicht. Und zum anderen sind es die künstlerische Leitung oder Vereine und ihre Vorstände; die müssen jetzt ein Bekenntnis ablegen und tragen Verantwortung. Aus einer grenzenlosen Hilflosigkeit heraus fällen sie dann diese pauschalen Urteile. Die persönliche Verantwortung sehe ich darin, den Dialog offen zu halten. Die Fundamente zumindest für eine morgige Brücke nicht vollkommen niederzureißen; denn das Morgen wird das dringendste sein. Die Ukraine ist das größte europäische Land, und wenn sie demnächst in die EU aufgenommen wird, sind wir geografisch gesehen ein Nachbar von Russland.

Abel und Rautz: Sie würden also sagen, die KünstlerInnen sollten nicht dazu verpflichtet werden, sich politisch zu positionieren? Denn nur aus der Hilflosigkeit der Kulturträger wird die Verantwortung auf die einzelnen KünstlerInnen abgeschoben, von denen man verlangt, Position zu beziehen?

Kainrath: Genau diese Unterscheidung muss getroffen werden. Wenn der Künstler ganz konkret in einem Wettbewerb mit einem Z-T-Shirt auftritt, dann werde ich ihn sofort von der Bühne verweisen, weil er seine künstlerische Freiheit für Propaganda missbraucht hat. Nur wegen der Tatsache, dass er ein Russe ist und im extremst anzunehmenden Fall bei sich selbst sogar denkt, dass Putin eigentlich richtig handelt, sehe ich nicht meine Aufgabe darin, ihm den Auftritt zu verwehren. Haben wir amerikanische KünstlerInnen nach Ihrer Haltung zum Irakkrieg oder neuerdings zum Abtreibungsverbot befragt? KünstlerInnen haben zwar in der öffentlichen Meinung oft Vorbildcharakter und dennoch sind sie keine HeldInnen, die es immer besser wissen müssen, um eine Position zu beziehen. Ich will ihnen zugestehen, hilf- und orientierungslos zu sein. Jedem Missverständnis vorbeugend: ich habe allergrößten Respekt vor jenen KünstlerInnen, die aus freien Stücken für die Werte der westlich-demokratischen Zivilisation klar und offen einstehen, so wie dies beispielsweise der große russische Pianist Evgenij Kissin getan und diesen Krieg als Völkermord bezeichnet hat. Aber gleich alle russischen KünstlerInnen in eine moralische Geiselhaft zu nehmen, wo schon das Aussprechen des Wortes Krieg 15 Jahre Gefängnis bringen kann, scheint mir wirklich zu einfach sein.

Abel und Rautz: Eine Kollegin sagte kürzlich zu mir, sich nicht zu positionieren, funktioniere nicht. Also auch wenn jemand die Einstellung hat, ich bin einfach nur Künstlerin und möchte nur singen, musizieren oder was auch immer und mich nicht positionieren, sei das dennoch eine politische Position. Wie sehen Sie das?

Kainrath: Dazu zwei Beispiele: Anna Netrebko hat eine Zeit lang für sich beansprucht, als Künstlerin an politischen Dingen nicht interessiert zu sein. Das kann aber gerade in ihrem Fall nicht gelingen, weil sie viel zu oft in allen möglichen dokumentierten Situationen die Nähe zum Regime gesucht hat. In diesem Fall wäre es absolut notwendig, sich ausdrücklich davon zu distanzieren, was ja mittlerweile zumindest teilweise geschehen ist. Anderseits Grigory Sokolov, einer der allergrößten Pianisten überhaupt, der sich zumindest meines Wissens nach noch nie in seinem Leben zu irgendetwas Politischem geäußert hat. Als absolut unvereinnahmte Person würde ich ihn nie dazu auffordern, sich politisch positionieren zu müssen. Seine Integrität und Unverletzlichkeit sind Werte, die ebenfalls geschützt gehören und nicht auf dem Scheiterhaufen einer Pseudomoralität geopfert werden sollen, nur weil er aus einem Staat kommt, der eine kriminelle Energie entwickelt hat.

Das Drama beginnt dort, wo man sich bewusst oder unbewusst missbrauchen und instrumentalisieren lässt. Und das war ja auch der Grund, warum die World Federation of International Music Competitions (WFIMC) dem Tschaikowsky-Wettbewerb die Mitgliedschaft aufgekündigt hat. Aber da wurden nicht KünstlerInnen ausgeschlossen, sondern die Institutionen, die zu 100% vom russischen Kulturministerium finanziert wird und dessen aktueller Direktor punktgenau dieselben Ansichten zum Nazitum und ukrainischer Souveränität in die weite Welt hinaustrompetet, wie der russische Präsident selbst es tut. Diese Strategie verfolgen wir als World Music Competition ganz explizit und wir waren eigentlich zu 90% erfolgreich. Kein Mitglied hat je eine/n Russen/in in den letzten Monaten ausgeschlossen. Mit Ausnahme des georgischen Klavierwettbewerbs in Tiflis, der RussInnen zwar annimmt, aber eine öffentliche Ablehnung verlangt, was am Ende des Tages wohl zur Nichtteilnahme der russischen KandidatInnen führen wird. Und mit Ausnahme des Sibelius-Violinwettbewerbes in Helsinki, der eben vor dem Hintergrund einer 1.300km langen Grenze zu Russland und dem bevorstehenden Eintritt in die NATO stattgefunden hat. Als Weltverband lehnen wir dies zwar ab, haben aber dennoch Verständnis dafür.

Abel und Rautz: Das sind wohl spezifische Fälle, die es bei einem Konzert oder Wettbewerb in Bozen oder sonst wo auf der Welt nicht geben würde?

Kainrath: Ja, in Georgien, das seit 2008 teilweise vom russischen Militär besetzt ist, hat man das Problem, dass man auch um die Sicherheit der russischen KandidatInnen fürchten muss. Schon 2018 gab es einen Vorfall in einem Konzertsaal, wo das georgische Publikum einfach die russische Fahne angezündet hat. Ich sehe die Funktion des Weltverbandes also als eine des Kompasses, richtungsweisend und klar in seiner Haltung; wie man dann aber in einem spezifischen Umfeld zu navigieren hat, muss wohl auch vom Kontext selbst heraus gedacht werden.

Für mich verläuft die rote Linie da, wo bewusst oder unbewusst Propaganda betrieben wird. Sehr, sehr interessant ist momentan die Diskussion rund um Theodor Currentzis. Currentzis ist einer, der künstlerisch polarisiert und weltweit zu den gefragten Dirigenten zählt. Er studierte in Russland und ist dortgeblieben. Als gebürtiger Grieche zog er weiter nach Nowosibirsk, von dort nach Perm und lebt heute vorwiegend in St. Petersburg. In Österreich wird der Fall intensiv diskutiert, weil er sowohl im Wiener Konzerthaus als auch bei den Salzburger Festspielen herausragende Projekte gestaltet, obwohl das von ihm gegründete Orchester Musica Aeterna von der russischen Staatsbank unterstützt wird, die auf der Sanktionsliste ist. Russlands Zentralbankchefin Elvira Nabiullina steht sogar der Stiftung vor und Gazprom finanzierte zuletzt eine Russland-Tournee.Nun fordern einige, sehr laute Stimmen des westeuropäischen Kulturbetriebes, insbesondere Medien, von ihm sich auf der Stelle von seinem Orchester loszusagen.

Es ist schon staunenswert, dass wir unser warmes Wasser, Essen und Klimaanlagen immer noch mit russischem Gas befeuern und uns das Recht zugestehen, Zeit für alternative Lösungen der Gasbeschaffung in Anspruch zu nehmen, aber einem Künstler wird mit dem Totalentzug der künstlerischen Wertschätzung gedroht, wenn er sich nicht innerhalb kürzester Zeit von seiner gesamten Vergangenheit lossagt, welche in hohem Maße von russischem Geld finanziert war, das wiederum und letztendlich europäisches Gasgeld war und ist. Wird es dann wirklich so sein, dass jene, die nun diese Künstler mit dem Rücken an die Wand stellen, im kommenden Oktober freiwillig den Gashahn an der eigenen Wohnungstür zudrehen, auf dass ja kein russisches Gas durch den eigenen Durchlauferhitzer fließt und man lieber mit drei Wollpullovern in den Winterschlaf geht? Komplexitäten ins Feld zu führen, bedeutet noch lange nicht, keine Position beziehen zu wollen – es ist aber eben eine Position, die komplex sein muss, wenn sie das wirklich große Bild versucht abzubilden. Markus Hinterhäuser als Intendant der Salzburger Festspiele und Matthias Naske als Intendant des Wiener Konzerthauses stehen immer noch sehr hinter Currentzis und wollen sich nicht der Mehrheitsmeinung, beugen. Das ist gut so, weil es eine Haltung gibt, die mehr kann, als die Realität nur schwarz und weiss einzufärben.

Abel und Rautz: Solche Einzelbeispiele sind interessant und zeigen, wie schwierig es in der Praxis ist. Aber kann man überhaupt so weit verallgemeinern, um Richtlinien zu setzen?

Kainrath: Sehen wir uns die Generation zwischen 30 und 40 in Russland an, die nie auch nur im Geringsten mit der Haltung des Regimes sympathisiert hat, sondern ganz im Gegenteil sich für ein anderes Russland engagiert hat. Die fühlt sich jetzt als gesamte Generation – in dieser undifferenzierten Haltung die wir, wenn wir uns als Westen bezeichnen, an den Tag legen – vom Westen verraten. Das ist extrem bedenklich, wenn nicht sogar gefährlich, weil wir die Grundlage verlieren, auf der wir künftig einen Dialog pflegen könnten. Russland wird nicht morgen verschwinden. Russland ist nicht nur vom Kulturleben oder vom Musikleben her ein reiches Land. Und zumindest numerisch gesehen, steht die Mehrheit der Weltbevölkerung auf der Seite von Putin. Dazu zählen die meisten afrikanischen Länder, Indien, China usw. Wenn sich Russland, China und noch andere Länder wirklich in einer koordinierten Weise – auch was die Kultur betrifft – zusammentun und nicht mehr nach Europa blicken, sondern eher nach China, dann würde sich auch im Musikleben beinahe tektonisch etwas verschieben. In China wurde bis vor der Pandemie jedes halbe Jahr ein Mega-Konservatorium eröffnet – jedes gleich groß wie alle italienischen Konservatorien in einem. Und auch deswegen ist es extrem wichtig, dass wir diese Personen, die sich schon vor dem Krieg für ein vollkommen anderes Russland engagiert haben, nicht als Botschafter in unserem Kulturleben verlieren. Dasselbe gilt für China.

Abel und Rautz: In diesem Fall würde der internationale Kulturbetrieb höchstwahrscheinlich sehr, sehr schnell zu einem Stillstand kommen?

Kainrath: Das wäre dann die Konsequenz. Wir werden vielleicht nächstes Jahr in Bozen ein großes Projekt mit 50 chinesischen Klavieren machen. Es gibt diese internationalen Beziehungen, an die ich fest glaube. Meinerseits gibt es das klare Bekenntnis, dass es Austausch braucht. Wenn wir keinen Dialog mehr pflegen, dann passiert nämlich gar nichts. Dann überlässt man das gesamte Geschehen den Gewissenlosen, dem Recht des Stärkeren, das alles andere niederwälzt.

Abel und Rautz: Wie arbeitet die WFIMC unter diesen Umständen ganz konkret?

Kainrath: Beim Tschaikowsky-Wettbewerb hat man auf der ersten außerordentlichen Generalversammlung online abgestimmt. Von den 115 Mitgliedern haben 90 teilgenommen. Eine so hohe Beteiligung gab es noch nie in der Geschichte. Zu Beginn der Sitzung hatte ich den Eindruck, dass relativ viele noch eine offene Haltung hatten. Der Direktor des Tschaikowsky Wettbewerbes hatte das Recht, Stellung zu nehmen. Sein Auftritt hat in fünf Minuten klar gemacht, dass er kein Interesse hat, eine Entscheidung zum Wohle der KünstlerInnen zu bewirken. Und am Ende haben dann 80 für den Ausschluss gestimmt, zwei waren dagegen und Acht haben sich enthalten. Unmittelbar nach dieser Entscheidung kam die Nachricht zur Hauptsendezeit im ersten russischen Fernsehen. Die Botschaft war, unsere Organisation schließe Russland bewusst aus und das Ganze sei vom georgischen Mitglied ausgegangen, das diesen Ausschluss betrieben hätte. Eine glatte Lüge – fabriziert für die Hauptnachrichten.

Abel und Rautz: Arbeitet ihr auch an Empfehlungen, wie mit solchen Situationen umgegangen werden soll?

Kainrath: Ja wir arbeiten an einem Code of Conduct. Bei der letzten Jahresversammlung des Weltverbandes im Juni haben wir den Vorschlag ausgearbeitet, dass bei Wettbewerben die TeilnehmerInnen nicht mehr unter ihrer Nationalität auftreten. Natürlich wissen wir, dass KünstlerInnen in ihrer lokalen Kultur wurzeln und auch stolz auf ihre Herkunft sind. Das ist auf jeden Fall zu respektieren. Gerade Musik wird extrem mit der Nation verbunden. Aber im professionellen Musikbetrieb wäre es durchaus möglich und nicht absurd, nur mit dem Namen, dem Geburtsort und dem jeweiligen Lebensmittelpunkt oder Wohnsitz aufzutreten. Sozusagen als Weltbürger eines globalen Kulturbetriebs.

Abel und Rautz: Was sind Ihre persönlichen nächsten Projekte?

Kainrath: Im Busoni Klavierfestival steht ein Klavierabend mit drei ukrainischen Ausnahmepianisten auf dem Programm, die dem großen Vladimir Horowitz – er selbst stammte aus Kyiv – eine Hommage widmen. Dann steht das Transart Festival an. In diesem Jahr werden wir den russischen Künstler Kirill Savchenkov noch in die Eppaner Kasernen bringen, der auf der Biennale in Venedig den russischen Pavillon bespielen hätte sollen; dieser blieb dann geschlossen. Und wir werden sicher keine einzige Frage nach seiner politischen Gesinnung stellen. Ich denke aber, dass aus seinem künstlerischen Projekt heraus eine klare Botschaft hervorgehen wird. In einem anderen Projekt wird eine ukrainische Dirigentin mit einer russischen Sängerin und Performerin zunächst den Sitz des Obdachlosenprojektes DORMIZIL in Bozen bespielen und dann das Abschlusskonzert bestreiten. Das sind für mich jene kleinen, aber Zeichen setzenden Schritte, mit denen man vielleicht eine mittelfristige oder langfristige Wirkung einer Bewusstseinsbildung erzielen kann, die unserem eigenen Einflussbereich steht und sich nicht irgendwo auf einer abstrakten Hochmoralebene abspielt.

Peter Paul Kainrath

Geboren 1964 in Bozen, Ausbildung zum Konzertpianisten in Bozen, Wien und Moskau, Publizist, Medien- und Kulturunternehmer. Kuratorisch tätig. Aktuell in Verantwortungspositionen bei Klangforum Wien, Busoni-Mahler Stiftung, Transart Festival und mediaart production coop sowie bei World Federation of International Music Competitions.

Buchhinweise

Masha Gessen – Der Mann ohne Gesicht, Wladimir Putin. Eine Enthüllung. Piper Verlag

Henry Kissinger – Leadership, Six studies in World Strategy. Penguin Random House

Andrea Abel

Andrea Abel

Andrea Abel ist Sprachwissenschaftlerin und Leiterin des Instituts für Angewandte Sprachforschung von Eurac Research.

Günther Rautz

Günther Rautz

Günther Rautz ist Rechtswissenschaflter und Philosoph sowie Leiter des Instituts für Minderheitenrecht von Eurac Research.

Tags

  • Kunst

Citation

https://doi.org/10.57708/b123082471
Abel , A., & Rautz, G. Kunst und Krieg. https://doi.org/10.57708/B123082471

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