Center for Advanced Studies - Wissenschaft an der Kunstgrenze
Wissenschaft an der Kunstgrenze
Eine Reihe des Center for Advanced Studies im Kunstmagazin „stayinart“
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Die Reihe „Wissenschaft an der Kunstgrenze“ zeigt Beispiele aktueller Grenzgänge zwischen Wissenschaft und Kunst. Die Reihe wird vom Center for Advanced Studies für das renommierte Kunstmagazin stayinart Zürich-Innsbruck-Wien herausgegeben.
„Wir wollen faszinieren, indem wir Kunst zu einem großen Ganzen vereinen, das aus vielen individuellen Elementen besteht, die sich gegenseitig inspirieren, diversifizieren und charakterisieren, jenseits vorgegebener Muster“, schreiben Magdalena Froner und Hugo V. Astner, die Herausgeber und Ideatoren hinter dem Kunstmagazin stayinart. Sie wollen Freiraum für möglichst viele Perspektiven geben - mit der Reihe „Wissenschaft an der Kunstgrenze“ auch Freiraum für die Wissenschaft.
„Die Wissenschaft sieht sich immer öfter mit Herausforderungen konfrontiert, die nur durch inter- und transdisziplinäre Kompetenzen gelöst werden können“, betont Roland Benedikter. Er ist Co-Leiter des Center for Advanced Studies und Herausgeber der neuen Reihe. „Kunst wird ihrerseits wissenschaftlicher, je stärker sie sich der zeitgenössischen Schwelle zwischen Mensch und Technologie zuwendet“, sagt er. Das zeige schon der Informationsbegriff, der - wie das Wort „Information" selbst - mit „Einbildung“ (in-formare), also mit Einbildungskraft zu tun hat. Prozess- und Designdenken werden wichtiger, wozu auch die Arbeit mit wachsender Unsicherheit und Wandelbarkeit gehört. Das bringe Wissenschaft in natürlicher Weise der Kunst näher. Beide arbeiten - in Eigenschaften und Praktiken - an einer „sozialen Plastik“. Dies spiegelt sich auch in den aufgegriffenen Themen der Reihe wider.
Ausgewählte Texte aus dem Kunstmagazin stayinart sind jetzt als Podcasts verfügbar. Darunter finden Sie auch die neuesten Beiträge aus unserer Reihe „Wissenschaft an der Kunstgrenze“.
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