Institutes & Centers

Institut für Alpine Umwelt - Biodiversität und Ökosystemfunktionen

Biodiversität und Ökosystemfunktionen

  • Deutsch
  • English
  • Italiano

Biodiversität und ihr Verlust zählen zusammen mit dem Klimawandel zu den brennendsten Themen unserer Zeit.

Südtirol liegt im Zentrum der Alpen und beherbergt sowohl Arten aus dem mitteleuropäischen als auch aus dem mediterranen Raum. Durch die Kombination einer großen Bandbreite an vom Menschen geschaffenen und natürlichen Lebensräumen stellt die Provinz ein hervorragendes Gebiet dar, um die Biodiversität, ihre Veränderungen und Ökosystemfunktionen zu untersuchen. Tiere, Mikroorganismen und Pflanzen agieren nicht unabhängig voneinander, sondern sind durch ein äußerst komplexes Netzwerk von Wechselwirkungen miteinander verbunden. Außerdem sind sie Treiber vieler Ökosystemprozesse wie Streuzersetzung, Nährstoffkreislauf und Bestäubung. Die belebte Welt wiederum wird von vielen abiotischen Faktoren geprägt, wie zum Beispiel Klima, Geologie, Boden und Wasser. Das Monitoring der Biodiversität und das Verständnis der Einflussfaktoren ist ein Hauptziel unseres Instituts. Besonders wichtig ist die Frage, wie sich unterschiedliche Landnutzungspraktiken und Veränderungen der Landnutzung und des Klimas auf die Biodiversität auswirken.

Um diese Fragen zu beantworten, stützen wir uns auf ein Netzwerk von internen und externen Experten, die die biotische Vielfalt und ihre treibenden Kräfte vor Ort untersuchen.

In verschiedenen Projekten mit dem Schwerpunkt Biodiversität und Ökosystemfunktionen, beschäftigen wir uns mit allen biotischen Sphären, d.h. Vegetation, Boden und Wasser, und mit allen wichtigen Lebensraumtypten der Alpen, von niedrig gelegenen Standorten wie Weinbergen, Apfelplantagen und städtischen Gebieten über verschiedene Waldtypen bis hin zu Hochgebirgslebensräumen.

1 - 8

Soil SurveyCredit: Eurac Research | Ivo Corrà

Bei der Beprobung des Saldur Credit: Eurac Research | Ivo Corrà

Credit: Eurac Research | Martina Jaider

Credit: Eurac Research | Martina Jaider

Credit: Eurac Research | Martina Jaider

Matteo AnderleCredit: Eurac Research | Martina Jaider

Credit: Eurac Research | Martina Jaider

Credit: Eurac Research | Martina Jaider