Das Projekt zielt darauf ab, die Raumluftqualität in Schulen zu verbessern. Dabei ist die Entwicklung von technologischen Lösungen mit geringen Auswirkungen auf die Architektur und von einem methodischen Ansatz zur Klassifizierung, Gestaltung, Implementierung, Messung und Verwaltung von Raumluftqualität vorgesehen. Allgemeines Ziel ist es, das Problem der schlechten Luftqualität in Schulgebäuden zu lösen, da die Schüler den größten Teil ihrer Zeit in der Schule verbringen und die Luftqualität in den Schulen ihre Gesundheit und Lernfähigkeit beeinträchtigt. Die Partner werden in Zusammenarbeit mit Unternehmen im Grenzraum zwischen Italien und der Schweiz Lösungen und Methoden entwickeln: Installateure von Lüftungssystemen, Fensterhersteller, Betreiber von Managementsystemen (IKT), Unternehmen, die Materialien für Innenräume herstellen und vertreiben, Designstudios mit Schwerpunkt auf der Luftqualität. Im Projekt werden Messkampagnen durchgeführt (vor und nach der Demonstrationssanierung) sowie die Entwicklung von Richtlinien für die Gestaltung und das Management der Luftqualität in Schulen, um Designer, Baufirmen, Bauleiter und Benutzer zu unterstützen. Die zu erwartenden Auswirkungen sind eine erhebliche Steigerung der Geschäftsmöglichkeiten im Grenzraum zwischen Italien und der Schweiz und eine Entwicklung des Know-hows zur Verbesserung der Raumluftqualität in Gebäuden, insbesondere in Schulen. Dank der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit können verschiedene Realitäten analysiert und verglichen werden, um Wissen zu erwerben, das auf die regulatorische und wirtschaftliche Entwicklung dieses Sektors abzielt.