exCHANGE

Exploring Pathways of Art-Science Collaboration

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exCHANGE

Projektbeschreibung

Die Komplexität und die Interkonnektivität von Ungleichheiten, welche die zeitgenössische Gesellschaft prägen, erfordern innovative und kreative Ansätze, um ihnen entgegenzutreten. Obwohl Kunst und Wissenschaft traditionell als separate Disziplinen betrachtet werden, teilen sie den Wunsch, die Welt um uns herum zu verstehen und zu beschreiben. Beide haben die Fähigkeit, ihr Publikum zu fesseln, Gedanken anzuregen, Emotionen hervorzurufen und vor allem Veränderungen auszulösen. Das Projekt exCHANGE entsteht aus dem Willen, diese Potenziale zu erkunden und verschiedene Perspektiven zu kombinieren, um komplexe soziale Fragen, wie Ungleichheiten anzugehen.

exCHANGE, ein Projekt des Center for Advanced Studies von Eurac Research in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund, vereint Menschen aus der Forschung und der Kunstwelt in sechs transdisziplinären Paaren (oder Tandems). Jedes dieser Paare widmet sich einem Thema mit Bezug zu den Ungleichheiten unserer Zeit. Diese kreativen Kooperationen liefern nicht nur neue Blickwinkel auf Probleme, sondern ermöglichen auch die Entwicklung innovativer Lösungen, die weder Kunst noch Wissenschaft allein erreichen könnten. Jedes Tandem hat die Aufgabe, die Vorstellungskraft der Kunst mit der analytischen Fähigkeit der Wissenschaft zu verbinden, um die Ergebnisse der Zusammenarbeit für die Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen. Die sechs Tandems von exCHANGE beschäftigen sich mit sehr unterschiedlichen Themen, die jedoch alle eng mit Ungleichheiten verbunden sind. Einige haben sich entschieden, Busfahrerinnen und Busfahrer zu interviewen, um zu verstehen, wie diese mit den täglichen Berufsherausforderungen umgehen; andere hingegen haben Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem Muttersein untersucht, oder den Klimawandel beleuchtet, sowie den Zugang zu Wasserressourcen analysiert. Wieder andere haben beschlossen, antike archäologische Funde neu zu interpretieren oder Spielplätze als liminale Räume zu studieren und zu beobachten, wie sie von verschiedenen sozialen Gruppen genutzt werden, wenn keine Kinder anwesend sind. In jedem dieser Fälle verweben sich Kunst und Wissenschaft, um eine breitere und tiefere Perspektive auf soziale Dynamiken zu bieten.

Während sich die Tandems auf ihre jeweiligen Projekte konzentrieren, wirft eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern des Center for Advanced Studies ihren Blick auf den Kooperationsprozess innerhalb der Tandems. Ziel ist es, die Dynamiken der Paare zu verstehen: Wie werden Entscheidungen getroffen? Wie werden verschiedene Kompetenzen integriert? Und wie beeinflusst die Zusammenarbeit das Denken und Arbeiten? Insbesondere interessiert sich das Center dafür, ob und wie diese Interaktionen das Verständnis der Ungleichheiten bei den Teilnehmenden verändern und wie sie dazu beitragen können, die Kluft zwischen den verschiedenen Disziplinen zu überbrücken.

Das Projekt exCHANGE arbeitet somit auf zwei Ebenen. Einerseits gibt es die Meta-Forschungsebene, die darauf abzielt, mögliche Schwierigkeiten und Herausforderungen zu identifizieren, die während der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Wissenschaft auftreten können. Dies ist von großer Bedeutung, besonders im Hinblick auf zukünftige interdisziplinäre Kooperationen. Diese können mit unseren Ergebnissen besser vorbereitet werden und den Integrationsprozess verschiedener Kompetenzen verbessern.

Die Abschlussausstellung bietet dem Publikum die Möglichkeit, die geschaffenen Werke aus nächster Nähe zu sehen und über das Potenzial von Kooperationen zwischen Kunst und Wissenschaft nachzudenken. Dies soll eine Gelegenheit sein, besser zu verstehen, wie unsere Gesellschaft weiterhin Ungleichheiten reproduziert und verstärkt; aber auch um neue Wege in Richtung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft vorzustellen.

Um das Bewusstsein für das Thema Ungleichheiten zu schärfen und einen Dialog mit der Öffentlichkeit zu führen, werden die Werke in einer Ausstellung im Sitz des Südtiroler Künstlerbundes sowie im terraXcube in Bozen präsentiert. Vernissage ist am 10. Oktober 2024.

Die Ausstellung im SKB Artes kann bis zum 26. Oktober von Dienstag bis Freitag, 11 bis 17 Uhr, und samstags von 11 bis 14 Uhr besichtigt werden.

Tandems und Projekte:

Border Motherhood. Being mothers in a world of inequalities

Border Motherhood erkundigt sich nach Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem Muttersein. Anhand von Interviews mit Frauen aus der ganzen Welt untersuchen Sara Parolari und Astrid Kofler das Thema Mutterschaft in unterschiedlichen Kontexten. Ziel ist es, die Ungleichheiten aufzuzeigen, mit denen Frauen und insbesondere Mütter in ihrem täglichen Leben konfrontiert sind. Beeinflussen geografische Herkunft, sozialer Hintergrund und staatlich garantierte Leistungen den Zugang zu Chancen? Was sagen uns die Erfahrungen der Mütter? Die Ausstellung versammelt Interviewauszüge und Fotografien, die die Befragten selbst auswählten, um ihr Frau- und Muttersein zu erzählen.

Astrid Kofler

Astrid Kofler, geboren 1965 in Bozen, ist Journalistin, Filmemacherin und Autorin. Sie studierte Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien, und vollzog eine Journalistenausbildung in München, Berlin und London. Seit 1998 ist sie freischaffend tätig, vor allem mit Buchbeiträgen sowie Magazinsendungen, Porträts und Film-Dokumentationen für Rai Südtirol. Sie hat außerdem eine Forumtheater- und Clownausbildung. Astrid ist ehrenamtliches Mitglied der Caritas-Hospizbewegung. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebt in Bozen. Sie ist Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes und Vorstandmitglied der SAAV, der Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung.

Sara Parolari

Sara Parolari ist Senior Researcher am Institut für vergleichende Föderalismusforschung von Eurac Research. Sie hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften und promovierte in Vergleichendem und Europäischem Recht an der Universität Trient (Italien). Ihre Forschung konzentriert sind auf das italienische Regionalrecht, Devolution im Vereinigten Königreich, den Finanzföderalismus, das Regionalrecht in Trentino-Südtirol, sowie grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Credit: Eurac Research | Annelie Bortolotti

Cloud Catchers

Anhand von Interviews mit Expertinnen und Experten für Hydrologie, Klimaphysik und Umweltpsychologie untersuchen Elena Maines und Ingrid Hora die Frage des Rechts auf Zugang zu den knappen und ungleich verteilten Wasserressourcen in der Welt. Die Forschung konzentriert sich auf den Mittelmeerraum, auf Italien, Spanien und Marokko, Gebiete, die besonders vom Klimawandel betroffen sind, und untersucht innovative und nachhaltige Technologien wie CloudFisher, das in Nordafrika Trink- und Nutzwasser aus der Feuchtigkeit des Nebels gewinnt. Die Fotoinstallation bietet einen Raum, um ökologische und soziale Themen zu hinterfragen: Die Fotoarbeiten porträtieren drei der aktiven Expertinnen und Experten an vorderster Front mit ihren Emotionen, Hoffnungen, Technologien und sind eine Aufforderung zum Handeln.

Ingrid Hora

Ingrid Hora, geboren 1976 in Bozen (Italien), ist visuelle Künstlerin und lebt und arbeitet in Berlin (Deutschland). Durch ihre multidisziplinären künstlerischen Werke, welche von performativen Aktionen über Installationen und Zeichnungen bis hin zu Videografien und Fotografien reichen, inszeniert Ingrid Hora Experimente, die soziale und politische Bedingungen hinterfragen. Gleichzeitig wird dabei die Gemeinschaft herausgefordert und untersucht, wie demokratische Prozesse entstehen.

Elena Maines

Elena Maines schloss im Januar 2023 ihr Studium der Umweltmeteorologie an der Universität Trient (Italien) ab. Mit ihrem Hintergrund in Physik konzentriert sie sich auf Klimavariabilität, Wetterextreme und die Entwicklung von Werkzeugen für Klimadienste. Sie forscht über Minderung und Anpassung an den anthropogenen Klimawandel am Center for Climate Change and Transformation von Eurac Research.

Credit: Eurac Research | Annelie Bortolotti

»Gegenplätze« Spielplatz um 9:11 pm? BZ – Das geheime Leben von Spielplätzen

Was wird aus dem Spielplatz, wenn jene, für die er gedacht ist, nicht da sind? Wer wird angezogen von diesen Zwischenorten, die jede/r besuchen kann, dies jedoch nicht tut; halböffentliche Orte, die keinen Eintritt kosten und zwischen dem Versteckten und dem Sichtbaren oszillieren? Spielplätze in den Abendstunden: Für Prozesskünstlerin Katharina Theresa Mayr und Soziolinguistin Verena Platzgummer ideale Mikrokosmen, um soziale Dynamiken und Ungleichheiten zu beobachten und der Frage nachzugehen, welche gesellschaftlichen Ungleichheiten – zwischen sozioökonomischen Positionen, Geschlechtern, Kulturen – sie widerspiegeln. Ihre Beobachtungen und Audioaufzeichnungen haben sie in eine Installation verwandelt, die keine Schlüsse aufdrängen, sondern Diskurs und Diskussion eröffnen und Gefühle und Reflexion auslösen will.

Katharina Theresa Mayr

Katharina Theresa Mayr studierte Kunst an der Freien Universität Bozen (Italien) & Innsbruck (Österreich). Sie ist interdisziplinäre Prozesskünstlerin mit Fokus auf sozio-kulturelle Themen, untersucht durch Beobachtungsprozesse. Sie verbindet Performances, Zeichnungen, Installationen und Sprache. Sie beschäftigt sich viel mit dem geschriebenen Ausdruck, dem Einsatz von abstrakten Zeichnungen als Übersetzungsmethode, dem Erforschen und Erschaffen von Räumen auf abstrakter sowie konkreter Ebene. Katharina Theresa Mayr experimentiert mit analogen technischen Mitteln bis hin zu modernen Technologien.

Verena Platzgummer

Verena Platzgummer war bis vor kurzem am Institut für Angewandte Sprachforschung von Eurac Research tätig und arbeitet jetzt als Postdoktorandin an der Universität Galway (Irland). In ihrer Forschung untersucht sie aus kritischer, soziolinguistischer Perspektive, wie sich historische Minderheitengebiete im Kontext von Globalisierung und Migration verändern.

Credit: Eurac Research | Annelie Bortolotti

MY NAME IS HUMAN/ thank you, dear bus driver

Das Projekt ist eine performative Forschungsinitiative im öffentlichen Raum. Die transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Künstlerin und Forscherin untersucht Ungleichheiten aus der Perspektive von Busfahrerinnen und Busfahrern an der Schnittstelle von Mobilität und Arbeit. Sie sind ein gutes Beispiel, um die Ungleichheiten in unserer mobilen Gesellschaft zu beleuchten: die wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften, die Anwerbung ausländischer Personen und die Diskriminierung, der sie teilweise ausgesetzt sind, gekoppelt mit der wachsenden Kluft zwischen hoch- und niedrigqualifizierten Arbeitskräften und der Verlagerung von erfüllenden Berufen zu unpersönlichen Dienstleistungen. Die finale Installation und Soundarbeit nimmt Bezug auf Erfahrungen und Meinungen, die Maria Walcher und Verena Wisthaler in Interviews mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern der SASA, mit Busfahrerinnen und Busfahrern selbst sowie mit Fahrgästen geführt haben.

Credit: Eurac Research | Annelie Bortolotti

Maria Walcher

Maria Walcher, geboren 1984 in Brixen (Italien), studierte Kunst im öffentlichen Raum und Neue künstlerische Strategien an der Bauhaus-Universität Weimar (Deutschland) und an der Universität für angewandte Kunst Wien (Österreich). Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Innsbruck und unterrichtet als Senior Artist an der Universität Mozarteum Salzburg (beide Österreich).

Verena Wisthaler

Verena Wisthaler ist Leiterin des Center for Migration and Diversity von Eurac Research und externe Dozentin an der Universität Innsbruck (Österreich). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Politik der Migration und Integration.

Recasting Ötzy. Playing eco-foundational myths

Gegenstände unserer Urahnen neu interpretieren und dafür nutzen, um das Thema der Ungleichheit zu beleuchten. Mit dieser Idee im Hinterkopf haben Luca Trevisani und Fabio Carnelli verschiedene Personen - in Bezug auf ihren Beruf, ihre Herkunft, ihre ethnische Zugehörigkeit und ihren sozialen Hintergrund - in die Betrachtung der Gegenstände miteinbezogen, die dem Mann aus dem Eis gehörten, der tausendjährigen Mumie, die im Südtiroler Archäologiemuseum aufbewahrt wird. Forscher und Künstler regten die Diskussion an und lauschten den miteinander verwobenen Überlegungen und Dialogen. Die Installation gibt einen Einblick in die unternommene Reise und vereint Stimmfragmente in verschiedenen Sprachen, die dank der zusätzlichen Interpretation durch künstliche Intelligenz untertitelt sind. Dabei werden Ungleichheiten aus zwei Blickwinkeln betrachtet: die Beziehung zwischen Mensch, Umwelt und Technologie in der Vergangenheit und heute sowie der Vergleich zwischen den Visionen derjenigen, die bereits Teil des sozialen Gefüges sind, und der Menschen, die aus anderen Realitäten kommen und zum ersten Mal damit in Berührung kommen.

Luca Trevisani

Luca Trevisani ist bildender Künstler. Seine multidisziplinären Arbeiten wurden in internationalen Museen und Institutionen ausgestellt. Trevisanis Forschung bewegt sich zwischen Bildhauerei und Videografie und kreuzt Grenzdisziplinen wie die darstellende Kunst, Grafik, Design, experimentelles Kino und Architektur in einem immerwährenden magnetischen und mutierenden Zustand. In seinen Werken werden die historischen Merkmale der Bildhauerei in Frage gestellt oder sogar unterlaufen, in einer stetigen Untersuchung der Materie und ihrer Erzählungen.

Fabio Carnelli

Fabio Carnelli ist Kulturanthropologe und Umweltsoziologe. Derzeit ist er leitender Forscher auf dem Gebiet der Risikobeherrschung und der Klimawandeladaption am Center for Climate Change and Transformation von Eurac Research.

Credit: Eurac Research | Annelie Bortolotti

THEMIS: an arTistic and researcH approach to raise awarEness about cliMate change that produces Inequalities

Die Installation will den Elementen der Natur – Wasser, Luft, Erde und Feuer – eine Stimme geben, deren komplexes und empfindliches System das Leben erzeugt und erhält – und es zerstören kann, wenn es aus dem Gleichgewicht kommt. Seit Jahrtausenden entwickeln sich Lebewesen weiter, indem sie sich auf die Elemente einstellen. Aber die rasanten Klimaveränderungen geben ihnen keine Chance, sich schnell genug anzupassen. Das Konzept spielt mit Zeit und Raum. Alle Elemente sind miteinander verbunden und haben uns eine dringende Botschaft zu übermitteln. Da wir allerdings weder über ihre Sprache noch ihr Zeitempfinden verfügen, suchen wir die Bedeutung der Klimaveränderungen durch immersive Erfahrung.

Silvia Hell

Das Werk von Silvia Hell umfasst Skulpturen, Fotografien, ortsspezifischen Installationen, zeitbasierten Medien und interdisziplinären Projekte. Ihre Forschung entfaltet sich über Aktionen und Denkweisen, die Formen der Spannung durch Methoden aufbauen, die von der konventionellen Objektivität des Bezugspunkts bis hin zu originellen Modellen für die Darstellung und Formalisierung der Realität reichen. Ihr Interesse gilt der Analyse und Verarbeitung verschiedener Sprachen, Informationen und öffentlicher Daten. Hell hat ihr Studium der Malerei an der Akademie Brera in Mailand (Italien) abgeschlossen.

Abraham Mejia Aguilar

Ein leicht verrückter Mexikaner mit einem Hintergrund in Elektronik, Datenanalyse und Modellierung, aber ein Mensch, der die Natur und die Berge liebt. Getrieben von seiner Leidenschaft für das Leben und für Experimente arbeitet Abraham Mejia Aguilar am Center for Sensing Solutions von Eurac Research.

Credit: Eurac Research | Andrea De Giovanni

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Credit: Eurac Research | Annelie Bortolotti

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Credit: Eurac Research | Annelie Bortolotti

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